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Veranstaltungskalender Januar 2022

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Ausstellung: bis 9.1.2022
„freiburg.archäologie – Leben vor der Stadt“
Wie sah das Leben vor der Stadt aus? Der letzte Teil der Ausstellungstrilogie freiburg.archäologie beantwortet diese Frage aus zwei Perspektiven – zeitlich und räumlich.
Schon vor 16.000 Jahren haben Menschen am Tuniberg Rentiere gejagt, in der
Bronze- und Eisenzeit das Umland besiedelt und in der Spätantike an der Grenze
zum Römischen Reich gelebt. Im dritten Jahrhundert nach Christus fanden Alamannen im Breisgau eine Heimat und weitere 400 Jahre später bestatteten die Merowinger hier ihre Krieger.
Sie alle haben Spuren hinterlassen: Von steinzeitlichen Sägeklingen über römische Tonscherben bis zu frühmittelalterlichen Pfeilspitzen. Archäologische Funde vermitteln ein Bild vom Leben der Menschen in der Region. Mit dem Zähringer Burgberg, dessen Nutzung von der Jungsteinzeit bis ins Mittelalter reicht, schließt sich der Kreis zu den Anfängen Freiburgs.
Die Bedeutung des Umlandes, welches mit seinen ertragreichen Böden und vielseitigen Rohstoffen das Wachstum der jungen Stadt erst ermöglichte, wird mit einem digitalen Geländemodell interaktiv erfahrbar.

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Vortrag: Lost & Found – Die Fundmünzen vom Apollontempel in Didyma

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2021-10-20_Vortrag Aylin Tanriöver_krm manching_WebDas Apollonheiligtum von Didyma – an der Westküste der heutigen Türkei nahe der antiken Stadt Milet gelegen – zählte zu den berühmtesten Orakelstätten des Altertums. Nachdem der Tempel Anfang des 5. Jahrhunderts v. Chr. von den Persern zerstört worden war, erfolgte ab dem 4./3. Jahrhundert v. Chr. der Wiederaufbau, der aber nie fertiggestellt werden konnte.

Im Zuge der wissenschaftlichen Erforschung Didymas unter der Leitung des Deutschen Archäologischen Instituts wurden bislang rund 3.500 Münzen geborgen. Eine besonders faszinierende Fundgruppe stellen 107 Geldstücke aus hellenistischer bis byzantinischer Zeit dar, die bei modernen Restaurierungs- und Konservierungsarbeiten am Apollontempel zum Beispiel unter Säulen oder Wandquadern zutage traten. Während einige Münzen ganz einfach verloren gegangen sein dürften, wurden die zwischen architektonischen Elementen entdeckten Exemplare vermutlich absichtlich dort deponiert.

Doch wann hat man die Gepräge genau abgelegt – bereits während des Bauprozesses oder erst zu einem späteren Zeitpunkt? Handelte es sich vielleicht um baubegleitende Opfer, Weihegaben von Gläubigen oder Glücksbringer von Handwerkern?
Referent: Dr. Aylin Tanrıöver (Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg)

Beginn: 18.00 Uhr

 
Die aktuelle Sonderausstellung des kelten römer museums „Kunst in Miniatur – Antike Gemmen aus Bayern“ ist am 20. Oktober 2021 bis zum Beginn des Vortrages geöffnet.

WICHTIG: Nach derzeitigen Corona-Bestimmungen gilt die 3G-Regel. Zugang zum Vortrag erhalten nur Personen, die vollständig geimpft, genesen oder negativ getestet sind. Akzeptiert werden PCR-Tests (max. 48 Stunden) und Antigen-Schnelltests (max. 24 Stunden). Selbsttests werden dagegen nicht anerkannt. Im kelten römer museum ist ein medizinischer Mund-Nasenschutz oder eine FFP2-Maske zu tragen. Zudem werden Kontaktdaten erfasst. Eine Voranmeldung ist – nach aktuellem Stand – nicht erforderlich.

Veranstaltungskalender November 21

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Ausstellung: bis 9.1.2022
„freiburg.archäologie – Leben vor der Stadt“
Wie sah das Leben vor der Stadt aus? Der letzte Teil der Ausstellungstrilogie
freiburg.archäologie beantwortet diese Frage aus zwei Perspektiven – zeitlich
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Festkolloquium: 50 Jahre Keltenmuseum Hallein

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Keltenmuseum Hallein: Das ehemalige Salinen-Verwaltungsgebäude aus dem Jahr 1654 ist heute ein modernes Museum. © Keltenmuseum Hallein

© Keltenmuseum Hallein

Nachdem das für 2020 geplante Festkolloquium zum 50-jährigen Bestehen des Keltenmuseum Hallein aufgrund der Covid-19-Pandemie verschoben werden musste, holen wir es in diesem Jahr nach! Die momentane Lage lässt hoffen, dass wir unser Treffen in diesem Jahr als Präsenzveranstaltung durchführen können – natürlich mit allen gebotenen, aktuellen Sicherheits- und Hygienemaßnahmen.

Das Kolloquium wird als ‚hybride‘ Veranstaltung geplant: Die Vorträge und Diskussionen werden online live ‚gestreamt‘. Außerdem werden ReferentInnen, die nicht vor Ort sein können, live zugeschaltet und Ihre Vorträge vor Ort und im WWW übertragen. Hiermit holen wir die (keltische) Welt nach Hallein!

Programm, Anmeldung und weitere Informationen unter www.keltenmuseum.at und

https://www.verein-keltenwelten.de/wp-content/uploads/2021/07/Einladung_Festkolloquium2021_Keltenmuseum_Hallein.pdf

 

 

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Ausstellung: bis 9.1.2022
„freiburg.archäologie – Leben vor der Stadt“
Wie sah das Leben vor der Stadt aus? Der letzte Teil der Ausstellungstrilogie freiburg.archäologie beantwortet diese Frage aus zwei Perspektiven (mehr …)

Vortragsreihe „Land der Kelten: Baden-Württemberg“

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Keltenland_BW_KarteVortragsreihe „Land der Kelten: Baden-Württemberg“

Die 2019 auf Landesebene vorgestellte kulturpolitische Konzeption Baden-Württemberg und seine Kelten hat zum Ziel, die historische Bedeutung dieser Kulturepoche an besonderen Fundstätten und Museen im Land sichtbar und erfahrbar zu machen. (mehr …)

Neustart und Perspektiven

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Schiffswracks aus dem Römerkastell von Oberstimm_Foto Michael HeinrichDas kelten römer museum manching öffnet – dank rückläufiger Corona-Inzidenzzahlen im Landkreis Pfaffenhofen a.d. Ilm – am Mittwoch, den 19. Mai 2021, wieder seine Türen für Einzelbesucherinnen und -besucher sowie zusammengehörige Kleingruppen. (mehr …)

Wanderausstellung „Die Kelten in Baden-Württemberg“

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Das Landesamt für Denkmalpflege (LAD) hat 2019 die Wanderausstellung „Die Kelten in Baden-Württemberg – Aktuelle Ausgrabungen und Forschungen zur Hallstatt- und Latènezeit“ konzipiert und im Haus der Wirtschaft erstmals in Stuttgart präsentiert. Wir freuen uns sehr, dass das Rathaus Nagold, nach Esslingen und Vaihingen, nun der dritte Standort ist, an dem die Wanderausstellung Station macht.
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