Erkenbrechtsweiler
Keltisches Zangentor
Das keltische Oppidum „Heidengraben“ ist mit ca. 18 qkm die größte stadtähnliche Anlage auf dem europäischen Kontinent. Es wurde in der Spätlatènezeit um 120 v.Chr. auf der Vorderen Alb gegründet und wohl um 70 v.Chr. aufgegeben. Insgesamt acht Toranlagen, sogenannte Zangentore kontrollierten den Zugang zur Anlage. Eines der Außentore ist das nördlich vor Erkenbrechtsweiler gelegene Zangentor G, welches 2020 restauriert wurde.
2021 konnte FAKT e.V. mit Eigenmitteln und Zuschuss vom Deutschen Verband für Archäologie eine mediale Präsentation zur Vermittlung des keltischen Zangentores von „3dmuseum“ erstellen lassen. Es bietet online eine umfangreiche Medienpräsentation an, die ebenfalls die Geschichte des Tores in Rekonstruktionen zeigt.
Jugend-Film „Das Zeitenrad“
Schüler haben sich in einem Workshop mit diesem Filmprojekt auf keltische Spurensuche am Heidengraben gemacht. Im Projekt wurden kurze Spielhandlungen erarbeitet und von medienpädagogischen Filmschaffenden begleitet.
Jugend-Keltenfilm „Das Zeitenrad“: https://vimeo.com/589901611
Jugend-Keltenfilm „Das Zeitenrad“: https://vimeo.com/589901611
19 Informationstafel des „Achsnagelwegs“
erläutern auf 27 km Länge die keltischen Denkmäler rund um den Heidengraben.
Weiterführende Links:
Digitalisierung Tor G: www.3dmuseum.eu/torg
Einzige Kinderuni Europas: www.kinderuni-am-heidengraben.de
Kurzinformationen können Sie hier herunterladen:
Erkenbrechtsweiler-Keltisches Zangentor (PDF)
- © Foto: FAKT e.V.
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- © Foto: 3dmuseum
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