Lange Nacht der Wissenschaft 2026 –  „Die späte Bronzezeit – ein goldenes Zeitalter!?“.

Ein Erfolgsmodell aus wissenschaftlicher Exzellenz und populärer Vermittlung: Nach dem großen Andrang auf die vorigen Veranstaltungen wird es auch 2026 eine „Lange Nacht der Wissenschaft“ im Museum für Franken geben. Am 30. Januar von 18 bis 22 Uhr dreht sich alles um das Thema „Die späte Bronzezeit – ein goldenes Zeitalter!?“.

Drei Impulsvorträge ausgewiesener Expertinnen und Experten geben anhand bedeutender Objekte der Sammlung des Museums für Franken – den Depotfunden vom Bullenheimer Berg und dem Kesselwagen von Acholshausen – faszinierende Einblicke in die Welt der späten Bronzezeit. Es sprechen:

  • Prof. Dr. Frank Falkenstein (Julius-Maximilians-Universität Würzburg)
    „Zentren der Macht: Der Bullenheimer Berg und die Höhensiedlungen der späten Bronzezeit in Franken“
  • Prof. Dr. Carola Metzner-Nebelsick (Ludwig-Maximilians- Universität München)
    „Der Kesselwagen von Acholshausen und die religiösen Vorstellungen der späten Bronzezeit“
  • Dr. Thomas Terberger (Georg-August-Universität Göttingen / LfD Niedersachsen)
    „Das bronzezeitliche Schlachtfeld im Tollensetal – Kämpfer aus dem Süden?“

Eine Diskussionsrunde im Anschluss gibt die Möglichkeit, die Erkenntnisse des Abends in einen größeren Kontext einzuordnen und Fragen zu stellen. Zwischen den Vorträgen bieten Pausen Gelegenheit, sich bei Snacks und Getränken auszutauschen. Zudem sind verschiedene Institutionen und Vereine mit Informationsständen vor Ort, darunter die Gesellschaft für Archäologie in Bayern, das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege, das Archäologische Spessartprojekt e.V. sowie ADW – Archäologische Dienstleistungen Wolff und die Freunde Mainfränkischer Kunst und Geschichte e.V.

Die Lange Nacht der Wissenschaft richtet sich an Fachleute, Studierende und alle Kultur- und Geschichtsinteressierten. Durch die Präsentation aktueller Forschung schafft die Veranstaltung einen lebendigen Dialog zwischen Wissenschaft und Öffentlichkeit.

Anmeldung an bs@museum-franken.de oder 0931/20594-20.
Eintritt: 5 € (Studierende nehmen kostenlos teil)
Maximale Teilnehmendenzahl: 250
Hinweis: Die Parkmöglichkeiten sind stark begrenzt.