Trier

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Für die Kultur der Kelten in Mitteleuropa besitzen die Funde aus den Fürstengräbern des Hunsrück-Eifel-Gebiets mit etruskischen Bronzegefäßen und reichem Goldschmuck einen außerordentlichen Stellenwert. Zahlreiche Grabbeigaben und Beobachtungen an Höhenburgen vermitteln eine Vorstellung von der keltischen Welt vor der römischen Eroberung.

Mit der fein verzierten Grabkeramik aus Rückweiler wird Drehscheibenware aus der Champagne imitiert. Die bronzene Schnabelkanne aus Schwarzenbach bezeugt dagegen Fernbeziehungen nach Etrurien. Wie die Kelten ihre eigene Bildsprache entwickeln, zeigt die Zierscheibe aus Weiskirchen. Im Schmuck aus Wederath vereinigen sich Glas, Bronze und Eisen. Einzigartiges Zeugnis der gallo-römischen Religion ist der Weihestein aus Trier mit dem Bild des Gottes Esus.

Das Rheinische Landesmuseum Trier ist eines der bedeutendsten archäologischen Museen in Deutschland und zählt zu den wichtigsten zur römischen Antike in Europa. Es besitzt nicht nur die größte Mosaiksammlung nördlich der Alpen, auch der größte römische Goldschatz der Kaiserzeit ist hier zu finden.


Öffnungszeiten

Dienstag bis Sonntag von 10 – 17 Uhr
Montag geschlossen


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Rheinisches Landesmuseum Trier